Sich stets auch der Pflege des Holzfußbodens widmen
Holz ist ein ausgesprochen beliebter Bodenbelag. Er strahlt eine unerreichte Wärme und Behaglichkeit aus und sorgt für ein besonders angenehmes Wohnklima. Mit einem Holzfußboden kann jedem Wohnraum ein ganz besonderer Charme verliehen werden. Doch ein Bodenbelag aus Holz ist auch im täglichen Gebrauch besonders empfindlich. Er muss eine Vielzahl an Beanspruchungen aushalten, von Kindern, die auf ihm spielen über Möbel, die verrückt werden, bis hin zu Gegenständen, die auf den Boden fallen.
Eine angemessene Pflege verlängert die Lebensdauer
Ist der Holzfußboden beschädigt, sollte man sich direkt der Ausbesserung widmen, so vermeidet man, dass sich Schmutz in den Rissen oder Dellen absetzen kann. Ist die Beschädigung nur minimal, kann zu einem Retuschierstift gegriffen werden. Mit wenigen Handgriffen ist der Schaden ausgebessert und der Boden sieht wieder aus wie neu. Größere Schäden können mit einem speziellen Reparatur-Kit bearbeitet werden, wie es beispielsweise im Baumarkt angeboten wird.
Hier kann etwa eine Reparaturmasse zum Einsatz kommen, mit der sich u.a. Risse auffüllen lassen.
Stellen, die besonders beansprucht werden im Alltag, etwa der Boden rund um die Sitz- oder Sofa-Ecke, kann mit einem attraktiven Teppich bedeckt werden. So wird der Boden zusätzlich geschützt und der Raum wird durch ein weiteres gemütliches Detail aufgewertet.
Der Holzfußboden kann versiegelt werden
Die Pflege des Holzfußbodens sollte man keinesfalls vernachlässigen. Schließlich wird hierdurch nicht nur eine andauernd schöne Optik gewahrt, sondern man verlängert auch die Lebensdauer des Bodenbelags. Am besten ist, man schleift den Boden auch regelmäßig ab und versiegelt ihn. Dadurch kann sich Schmutz nur schwer absetzen und auch Flüssigkeiten, etwa vom Putzen oder wenn ein Getränk umgeschüttet wird, kann dem Boden nur schwer etwas anhaben.
Generell sollte bei der allgemeinen Reinigung des Holzfußbodens beachtet werden, dass dieser meist sensibel auf Wasser reagiert. Zu viel Feuchtigkeit sollte man ihn deshalb nicht aussetzen. Vielmehr wird für das regelmäßige Putzen die Variante des sogenannten nebelfeuchten Wischens empfohlen. Der Lappen oder der Mop, mit dem der Boden gewischt wird, muss also zunächst ausgiebig ausgewrungen werden. Soll dem Wischwasser eine Pflegemittel hinzugegeben werden, sollte darauf geachtet werden, dass dieses speziell für geölte bzw. lackierte Böden geeignet ist.
Zudem sollte regelmäßig auch eine Trockenreinigung durchgeführt werden um den Holzfußboden sauber zu halten. Hierzu kann wahlweise ein Staubsauger oder auch ein Besen genutzt werden. Wer mit Tuch reinigt, sollte Microfaser Tücher meiden, da diese die Oberfläche des Bodens aufrauen können. Auf Dauer kann dies zu unschönen Abnutzungserscheinungen führen.