Ein mal entschieden – Ein Leben lang bereut?
Millionen Menschen gehen schon am Morgen mit einem flauen Gefühl zur Arbeit. Sie wollen keine Probleme verursachen, indem sie sich ständig über ihren Job beklagen. Also tun sie stillschweigend jahrelang ein und dasselbe und gehen brav an ihren Arbeitsplatz. Dazu kommt noch die Angst seine Stelle zu verlieren und heißt es:
Mund halten und weiter machen. Das muss nicht zwangsläufig so sein, vielleicht hat jemand einen Chef, mit dem man reden kann und es ist möglich eine andere Stelle zu besetzen, wo derjenige mehr Spaß an seiner Arbeit hat. Das kann manchmal innerhalb einer Firma sein, zum Beispiel, von der Kundenbetreuung am Telefon in die Marktforschung eines Betriebes zu wechseln bietet eine enorme Veränderung.
Kontakte müssen gepflegt werden
Unumstritten ist klar, dass jeder Mensch soziale Kontakte braucht. Das kann ein anderer Mensch oder eine Gruppe sein oder etwas anderes, womit man sich verbunden fühlt. Etwas was Begeisterung bringt, Wohlbefinden, Inspiration und die Bereitschaft weckt, auch einmal Opfer zu bringen. Es gibt nichts Besseres in einem Beruf, als im Team mit anderen zusammen zu arbeiten.
Leider wird so etwas im Berufsleben jedoch immer seltener. Oft arbeiten Kollegen von ein und demselben Unternehmen in verschiedenen Städten, anderen Ländern oder sogar auf einem anderen Kontinent. Dank der modernen Technologien sprechen Leute die in der gleichen Firma arbeiten Wochen- oder Monatelang nicht miteinander. Es ist kein Wunder, dass so eine Entfremdung stattfindet. Das ist übrigens auch der Hauptgrund für eine schwache Leistung oder Depression.
Ein Wechsel ist immer möglich
Es ist gar nicht schwer, auch mit wachsendem Alter seinen Beruf zu wechseln. Man kann ein Hobby oder etwas das man gerne Macht in eine künftige Karriere verwandeln. Viele Hobbys entsprechen den Bedürfnissen und Anstellungen im richtigen Leben. Auch über den Weg der Schulfächer, in denen man am besten war, sind Berufsfelder übertragbar. Das Lieblingsfach in der Schule kann durchaus ein Sprungbrett für eine spätere Karriere sein.
Natürlich ist es wichtig einen Beruf oder Job zu finden, der seinen Fähigkeiten entspricht. Es macht absolut keinen Sinn in ein Rechenzentrum zu wechseln, wenn man mit Zahlen auf Kriegsfuß steht. Ein Wechsel ist also immer möglich, er muss nur gut durchdacht und überlegt sein. Dann kann jeder mit einem Lächeln in jeden neuen Arbeitstag starten.